Die Prinzessin auf der Erbse
frei nach Hans Christian Andersen von Günter Wulff
Das Märchen handelt von einem Prinzen, der lange vergeblich eine wahrhaftige Prinzessin zum Heiraten sucht. Während sein Vater bemüht ist, die richtige Frau für ihn zu finden, ist es seiner Mutter gerade recht, dass ihr Sohn keine davon heiraten möchte. Ein Unwetter verschlägt eines Abends ein regennasses Fräulein, das von sich behauptet, eine echte Prinzessin zu sein, an das Schloss seiner Eltern. Der König ist begeistert von dieser Dame und auch der Prinz hat sich auf Anhieb in dieses zauberhafte Wesen verliebt. Nur die Königin ist sich nicht sicher, ob es wirklich eine echte Prinzessin ist. Um ihre Zweifel auszuräumen, bedient sich die alte Königin und Mutter des Prinzen heimlich einer List: Sie legt eine Erbse auf den Boden der Bettstelle, worauf sie zwanzig Matratzen und zwanzig Eiderdaunendecken legt. Als sich am nächsten Morgen die zarte Prinzessin darüber beklagt, schlecht – weil auf etwas Hartem – geschlafen zu haben, ist der Beweis erbracht. Denn so feinfühlig kann nur eine wahre Prinzessin sein; einer Heirat steht daher nichts mehr im Weg.
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Schauspieler: Arbeit hinter den Kulissen:
Prinzessin Natalie......................................Jessica Just Bühnenbild ....................Otto Parchent
König.........................................................Herbert Behnke Licht / Technik................Klaus Kolmes
Großmutter................................................Agathe Schultz Peter Huber
Prinzessin Beate.......................................Anja Christensen Maske / Kostüme...........Christa Siebert
Prinzessin Renate.....................................Brigitte Wulff Erna Ellerbrock
Prinzessin Agathe.....................................Marita Beecken Merle Reichelt
Prinz Ulrich................................................Ulrich Seyfried Bühnenbau....................Otto Parchent
Hofmeister.................................................Hauke Christiansen Sven Behrens
Herbert Brümmer
Regie.........................................................Günter Wulff Souffleuse..........................Gerda Goldstein